Ringvorlesung an der Merz Akademie
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Ringvorlesung an der Merz Akademie

Die vom Bereich Film & Video kuratierte Ringvorlesung an der Merz Akademie in Kooperation mit dem Stuttgarter Filmwinter startet.

Zur Ringvorlesung sind 6 Filmemacher*innen eingeladen, die sich durch besonders innovative Realismuskonzepte auszeichnen, ihre Arbeit vorzustellen.   

Realismus

Das große Versprechen des Kinos

Dass das Kino Licht, Dinge, Menschen und Bewegungen scheinbar unmittelbar abbilden kann, hat den Realismus als eines der großen Versprechen des Kinos begründet. Scheinbar, weil "Realität" ein Medieneffekt und "Realismus" eine politische Strategie im Umgang mit diesem Effekt ist.

Der Realismus des Kinos hat sich deshalb stets mit den Fragen auseinandergesetzt, die sich aus der Lücke zwischen der Realität und ihrer kinematographischen Reproduktion ergeben:

Auf welche Arten und Weisen werden im Film Realitäten übersetzt?

Wie unterscheiden sich historische, mediale, ideologische Realismen und Realitätseffekte?

Wie können wir das erzählen, was sich zwischen den verschiedenen Realitätsschichten bewegt und über sie hinausweist (Beziehungen, Träume, Utopien)?

Welche technischen und erzählerischen Mittel können wir dazu entwickeln? Und: Wie kann der Realismus des Kinos mit einer Realität fertig werden, die beim besten Willen nicht zu akzeptieren ist?

Zur Ringvorlesung haben wir 6 Filmemacher*innen, die sich durch besonders innovative Realismuskonzepte auszeichnen, eingeladen, ihre Arbeit vorzustellen. 

 

12.11. 18:30 Uhr Eva Könnemann (Merz Akademie)

19.11. 18:30 Uhr Anja Salomonowitz (Merz Akademie)

03.12. 18:30 Uhr Susanne Heinrich (Merz Akademie)

17.12. 18:30 Uhr Maria Mohr (Merz Akademie, Antrittsvorlesung)

07.01. 18:30 Uhr Katharina Pethke (Merz Akademie)

14.01. 19:00 Gernot Wieland (im FITZ Theater, Eberhardstraße 61, 70173 Stuttgart)

 

Weitere Informationen: https://www.merz-akademie.de/veranstaltungsreihen/realismus/

 

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