Die Französischen Filmtage Tübingen-Stuttgart sind das größte Schaufenster des frankophonen Kinos im deutschsprachigen Raum. Seit der Gründung des Festivals im Jahr 1984 hat sich das Festival als Plattform des jungen, noch unentdeckten französischen Kinos etablieren können. Dazu gehört für die Festivalmacher ein profiliertes Wettbewerbsprogramm, viele internationale Gäste sowie Sektionen, die sich aktuellen Diskursen aus allen frankophonen Gesellschaften filmisch nähern.
In acht Kinosälen der Region – von Tübingen bis Stuttgart – laufen jährlich im Herbst rund 90 Filme. Dabei genießen rund 10.000 Besucher die anregende Festivalatmosphäre gemeinsam mit den Filmemachern, denen attraktive Preise in sieben Kategorien, darunter zwei Publikumspreise, winken.